Lesen ist cool
Ihr Briefpartner hat seinem Brief diesen kurzen Artikel beigelegt, weil er auf Ihre Meinung gespannt ist.
Die PISA-Studie und die Lesekompetenz PISA ist eine internationale Schulleistungsstudie. Sie vergleicht die Fähigkeiten von 15-Jährigen in allen teilnehmenden Ländern. Untersucht werden: Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften. Bei der PISA-Studie im Jahr 2000 (Schwerpunkt: Lesen) schnitten die finnischen Jugendlichen am besten ab. Österreich wurde 8., noch vor Deutschland.Die Weltmeister im Lesen sind also die Finnen. Siebeneinhalb Millionen Menschen besuchen jährlich die Bibliotheken. 70 Prozent der 10- bis 14-Jährigen sind regelmäßige Benutzer. Das ist Weltrekord. „Viele Jugendliche kommen direkt nach der Schule in die Bibliothek“, sagt die Leiterin. „Und auch die Abende sind voll ausgebucht.“ Kein Wunder, dass die finnische Jugend bei der PISA-Studie am besten abgeschnitten hat.Dass die Lesekompetenz eines jungen Menschen mit der späteren Leistungsfähigkeit zusammenhängt, hat eine neue Studie in Deutschland bewiesen. Von vielen Firmen werden Leser bei der Jobsuche eher berücksichtigt als Glotzer*. |
Sie finden das Thema umso interessanter, als auch Ungarn an dieser Studie teilgenommen hat – und die Ergebnisse waren nicht gerade zufrieden stellend. Beantworten Sie den Brief. Schreiben Sie über folgende Punkte:
1. Wie sind Ihrer Meinung nach die Lesegewohnheiten der Ungarn, insbesondere die der Jugendlichen?
2. Wie oft gehen Sie in die Bibliothek? Wozu benutzen Sie sie?
3. Was haben Sie neulich gelesen? Wie hat es Ihnen gefallen?
4. Womit könnten Sie erklären, „dass die Lesekompetenz eines jungen Menschen mit der späteren Leistungsfähigkeit zusammenhängt“?
Formulieren Sie zu jedem Leitpunkt mindestens zwei Gedanken. Die Reihenfolge der Leitpunkte können Sie selbst bestimmen. Verwenden Sie für Ihren Text 200-250 Wörter.